Glossar
Apoptose
Die Apoptose (griechisch απόπτωσις - von "apo" = "weg" und "ptosis" = "Fall", wie das Fallen der Blätter im Herbst) ist eine Form des programmierten Zelltodes.
Es ist gewissermaßen ein »Selbstmordprogramm« einzelner biologischer Zellen. Dieses kann von außen angeregt werden (etwa durch Immunzellen) oder aufgrund von zellinternen Prozessen ausgelöst werden (etwa nach starker Schädigung der Erbinformation).
Im Gegensatz zum anderen bedeutenden Mechanismus des Zelltodes, der Nekrose, wird die Apoptose von der betreffenden Zelle selbst aktiv durchgeführt, ist quasi Teil des Stoffwechsels der Zelle.
Apoptose und Nekrose lassen sich schon optisch leicht unterscheiden. Während bei der Apoptose ein Schrumpfen der Zelle einsetzt und ein Abbau der DNA durch Endonukleasen in definierte Stücke stattfindet (als DNA - Leiter bekannt und mittels Elektrophorese nachweisbar), schwillt bei der Nekrose die Zelle an, wobei deren Plasmamembran zerstört wird. Als Folge kommt es zu lokalen Entzündungen, da Cytoplasma und Zellorganellen in den Extrazellularraum freigesetzt werden, welche durch Makrophagen (Fresszellen) beseitigt werden müssen. Im Vergleich zur Nekrose ist die Apoptose die häufigere Form des Zelltods.
Arginin
ist eine Aminosäure (Arg oder R), gut wasserlöslich und reagiert aufgrund ihrer stickstoffhaltigen Seitenkette stark alkalisch. Da Arginin Bestandteil der meisten Proteine ist, wird sie von allen Lebewesen in recht großen Mengen benötigt.
Zwar kann der menschliche Körper Arginin selber herstellen, doch ist dies vor allem bei Kleinkindern und während der Schwangerschaft oder Wachstumsphase nicht ausreichend. Die Aminosäure muss für eine gesunde Entwicklung also in genügender Menge über die Nahrung aufgenommen werden. Gleiches gilt ebenso für Erwachsene mit bestimmten Erkrankungen, wie beispielsweise Arterienverkalkung oder Bluthochdruck. Auch nach Unfällen oder bei körperlichem und seelischem Stress reicht die eigene Arginin-Produktion meist nicht aus.
Pflanzliche Lebensmittel, vor allem Nüsse, Sojabohnen und Buchweizen, enthalten sehr viel Arginin. Aber auch Schwein, Huhn und Fisch sind reich an der stickstoffhaltigen Aminosäure, wobei ich Schweinefleisch allerdings keinesfalls empfehle.
Arginin-Mangelerscheinungen können eine Anfälligkeit für Infektionen, ein krankhaft erhöhter Ammoniakgehalt des Blutes und Wundheilungsstörungen sein. Aber auch eine Reihe von Gefäßerkrankungen können als Folge von zu geringen Argininmengen im Körper auftreten. Ein zu hoher Arginingenuss ist allerdings ebenfalls schädlich. Folgen sind Magenprobleme mit Durchfall und Übelkeit.
Ausleitung
Ausleitung nennt man alle Verfahren die giftige Stoffe (Toxine) aus dem Körper transportieren.
Im Verlauf jeder Schwermetallausleitung kommt die Phase, wo die chronische Infektion, die wir alle (ausnahmslos) haben, sichtbar wird. Es gibt keine Ausleitung, ohne diesen Verlauf! Es werden Infektionen sichtbar, die sich meist äußern durch:
- Eintrübung im Augenlicht
- Kopfschmerzen kommen
- Nierenschmerzen
- Durchfall
- chronische Müdigkeit
- Muskelschmerzen
- plötzlich tut alles weh
- oder die Erkrankung, die man vorher hatte, scheint plötzlich wieder akut zu werden.
Das ist absolut positiv zu sehen, denn daran können wir überprüfen, wir haben in der Tat Schwermetalle entfernt. Jetzt lassen sich die Themen leicht mit kinesiologischen und biologischen Therapien behandeln!
Autonomes Nervensystem (ANS)
Das autonome Nervensystem oder kurz ANS wird auch als vegetatives Nervensystem bezeichnet. Es umfaßt alle Nervenfasern, die nicht dem Willen untergeordnet sind. Seine Erregung wird im allgemeinen nicht bewußt wahrgenommen.
Die Aufgabe des ANS ist die Steuerung und Koordination der Funktion aller inneren Organe wie Herz, Lunge, Blutgefäße, Magen, Darm, Galle, Urogenitalsystem und Drüsen. Es spielt eine wichtige informationsvermittelnde Rolle bei der Regelung von Blutdruck, Atmung, Herztätigkeit, Wasserhaushalt, Blutzucker usw.
Das autonome Nervensystem wird unterteilt in das sympathische und in das parasympathische System. Das sympathische System hat die Funktion, körperliche Aktivitäten zu steigern, das parasympathische trägt zur Erholung des Organismus bei.
Ausscheidungsorgane
Diejenigen Organe, die eine Ausscheidung von nicht mehr benötigten oder schädlichen Stoffen bewirken. Im Krankheitsfall wird man versuchen, die Ausscheidung zu verstärken. Dabei wählt man diejenigen Organe aus, die über eine ausreichende Leistungsreserve verfügen => Haut, Darm, Leber/Galle, Nieren, Lunge
Bosonen
Als Bosonen bezeichnet man Teilchen mit ganzzahligem Spin. Bosonen unterliegen nicht dem Pauli-Prinzip, deshalb können viele Bosonen im gleichen quantenmechanischen Zustand sein. Sie unterscheiden sich von den Fermionen in der Symmetrie ihrer Wellenfunktionen.
B - Vitamine
Die wasserlöslichen Vitamine der B-Gruppe. Ihre Aufgaben sind ähnlich, ihr Vorkommen meist gemeinsam. Zucker ist ein Vitamin B Räuber.
Nähere Angaben finden Sie bei den einzelnen Vitaminen:
Vitamin B 1
Vitamin B 2
Vitamin B 3
Vitamin B 5
Vitamin B 6
Vitamin B 7
Vitamin B 8
Vitamin B 9
Vitamin B10
Vitamin B12
Vitamin B13
Vitamin B14
Vitamin B15
Vitamin B16
Vitamin B17
Casimireffekt
Das Vakuum ist in der Physik ein Zustand, der frei ist von allem - die absolute Leere. Doch die Quantenmechanik sagt uns, dass selbst dort etwas passieren kann, sogenannte Vakuum-Fluktuationen. Ein Nichts kann also durchaus auch eine Kraft ausüben - was unserer Erfahrung komplett widerspricht. Bestätigt aber, dass informativ, Nichts durchaus eine Information ist und somit nicht »Nichts« ist, sondern »Etwas«.
Veranschaulicht durch folgenden Versuch: es werden zwei Metallplatten im Vakuum parallel zueinander aufgehängt, wobei der Abstand zwischen den Platten winzig ist. Diese nähern sich mit der Zeit an. Als Ursache wird hierbei die Existenz von virtuellen Photonen angesehen. Die Quantenmechanik erlaubt die kurzzeitige Entstehung von Teilchen, also Energie aus dem Nichts (Vakuumenergie). Zwischen den Platten ist nicht genügend Platz für die Existenz von Photonen. Von außen jedoch treffen Photonen auf die Platten und drücken die Platten somit aufeinander zu, da zwischen den Platten kein Gegendruck vorhanden ist.
Chaos
Der Zustand, in dem durch die feinstoffliche Natur alles miteinander verwoben ist. Aus dem Chaos gebiert sich die Materie. Die Urelemente befinden sich hier in einem chaotischen (aber nicht unlogischen), superintegrierten Zustand. Man kann auch sagen, sie bilden ein Element, das Plasma. Dieses wiederum läßt sich in vier Elemente zerteilen, und wenn das geschieht, bilden sie die Grundlage unserer materiellen Welt. Ein anderes Wort für Chaos ist Äther oder das Subatomare.
Cystein
abgekürzt Cys oder C, ist eine schwefelhaltige proteinogene α-Aminosäure, die beim Erwachsenen in der Leber gebildet werden kann. Es kommt besonders gehäuft in den Faserproteinen (Keratin) menschlicher Haare und Nägel vor, hat aber eine ebenso große Bedeutung bei der Bildung von Knorpel, Knochen und Haut. Während Säuglinge Cystein zumindest teilweise über die Nahrung aufnehmen müssen, kann die menschliche Leber es später aus den Aminosäuren Methionin und Serin selber herstellen.
Cystein findet sich vor allem in Milchprodukten, Fleisch, Eiern und Kohl, aber auch in Mais, Hafer, Zwiebeln und Knoblauch. Ein Cystein-Mangel kann zu Immunschwäche und zu Atemwegserkrankungen führen, während ein Histamin-Überschuss normalerweise keine schädlichen Auswirkungen hat.
Dirac - Theorie
Vorausgesagt wurde die Existenz des Positrons von Paul Dirac als er versuchte die Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie zusammenzubringen. Seine Formel legte nahe, dass es vier Arten von Elektronen gibt. Zwei davon können mit den beiden möglichen Spin-Zuständen identifiziert werden. Die anderen beiden Zustände haben entgegengesetzte Ladung und entstehen zwangsläufig, wenn die Bewegungsenergie der Elektronen groß wird. Diese beiden Zustände erklärte Dirac als Spin-Zustände eines bis dahin unbekannten Teilchens. Dieses Teilchen wurde dann später auch gefunden und Positron genannt. Heute ist man sicher, dass es zu allen Teilchen Antiteilchen gibt. Eine gewisse Ausnahme bildet das Photon, das sein eigenes Antiteilchen ist. Bei den Neutrinos ist nicht sicher, ob die Natur zwischen Neutrino und Anti-Neutrino unterscheidet.
Elektrolyse
Elektrolyse nennt man das Zersetzen einer stromleitenden Flüssigkeit (Elektrolyt), zum Beispiel Wasser (H2O), beim Anlegen einer Spannung. Die Moleküle der Salze, Säuren oder Laugen zerfallen im Wasser in elektrisch geladene Teilchen (Ionen). In den Elektrolyten sind die Ionen die Träger der elektrischen Ladung.
Beim Arthrotherm Fußbad spielen sich folgende Vorgänge ab: Wasser (H2O) wird in elektrisch geladene Teilchen zerlegt. Die sogenannten Ionen. Das Wasserstoff-Teilchen ist positiv geladen.
Generell gilt: Das Metallteilchen ist positiv geladen, das Säureteilchen ist negativ geladen. Es fließt ein Ionenstrom.
Durch die Spannung an den Elektroden (Anode und Kathode) wo die Füße im Fußbad stehen, wandern die Ionen durch den Körper an die entgegengesetzt geladene Elektrode. Es kommt dabei zu einem Stromfluss, dem Ionenstrom.
Epstein-Barr (EBV)
Beim Epstein-Barr-Virus (EBV) handelt es sich um den Erreger des „Pfeiffer´schen Drüsenfiebers (= Mononukleose), einer akut fieberhaften Erkrankung mit Kopf- und Gliederschmerzen sowie starken Lymphknotenschwellungen, die unter ungünstigen Umständen chronisch werden kann. Übertragen wird das Virus per Tröpfcheninfektion und somit auch über den Speichel, weshalb diese Krankheit im Volksmund als "Kusskrankheit" bezeichnet wird.
Neben der akuten Verlaufsform als Pfeiffer´sches Drüsenfieber gibt es jedoch auch die chronische Verlaufsform.
EBV ist einer der wesentlichen Erreger, die zusammen als "Chronische Multiinfektion" das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS, ME) verursachen.
Extrinsic-Faktor
ist das - für die normale Blutbildung und die Nervenzellfunktion unbedingt notwendige, mit der Nahrung zuzuführende - Vitamin B12.
Fermionen
Fermionen sind Elementarteilchen mit halbzahligem Spin. Zu den Fermionen gehören alle Teilchen, aus denen sich die Materie aufbaut, also sowohl die Quarks als auch die Leptonen. Auch die Kernbausteine sind Fermionen.
Fermionen unterscheiden sich von den Bosonen darin, dass die dem Pauli-Prinzip unterliegen, zwei Fermionen können also niemals den gleichen quantenmechani-schen Zustand einnehmen. Diese »Abstoßung« der Fermionen gibt der Materie ihre Ausdehnung und Festigkeit. Die Eigenschaften von Fermionen ergeben sich aus der Symmetrie ihrer Wellenfunktionen.
Galenik
Die Galenik ist ein Teilgebiet der Pharmazie. Den Wissenschaftszweig, der sich mit einer optimalen Darreichungsform eines Wirkstoffes auseinandersetzt, nennt man Galenik.
Glutaminsäure
Die Aminosäure (Glu oder E) kommt in fast allen Proteinen vor und ist demnach auch in allen Eiweiß-haltigen Lebensmitteln vorhanden. Besonders hohen Anteil an Glutaminsäure haben Fisch, Parmesan, Tomaten und Soja. Die Salze und Ester der Glutaminsäure bezeichnet man als Glutamate. Meist liegt die freie Aminosäure in unserem Körper in dieser Form vor, weshalb Mediziner oft von der 'Aminosäure Glutamat' sprechen.
Ein Glutaminsäure-Mangel kann Lernschwäche, Müdigkeit und Erschöpfungszuständen zur Folge haben. Zu hohe Konzentrationen führen, wie bereits erwähnt, bei Menschen mit einer Überempfindlichkeit zu unterschiedlichen Symptomen. Außerdem regt der Verzehr großer Glutamatmengen den Appetit an, wodurch es zu Übergewicht kommen kann.
Im Zentralnervensystem ist Glutamat (hier ist nicht das künstliche Glutamat der Geschmacksverstärker gemeint!) der wichtigste erregende Neurotransmitter, der Informationen von einer Zelle auf die nächste weitergibt. Dabei wird das Glutamat hier an Ort und Stelle gebildet, da die im Kreislauf zirkulierende Glutaminsäure die Blut-Hirn-Schranke bei gesunden Menschen nicht passieren kann. Als Neurotransmitter bewirkt Glutam symbolat eine hohe Konzentrations- und Lernfähigkeit. Auch das Durchhaltevermögen und die Belastbarkeit werden von Glutamat positiv beeinflusst. Glutamat ist darüber hinaus Vorstufe eines anderen Neurotransmitters gamma-Aminobuttersäure = GABA), der hemmende Wirkungen auf Nervenzellen hat.
Glutathion
Glutathion bildet das wichtigste zelluläre Schutzsystem gegenüber den toxischen Wirkungen von Schwermetallen (z.B. Quecksilber) oder ihren Verbindungen und ist bei der Aktivierung und Inhibition von Enzymen und Transportproteinen sowie beim Transport von Aminosäuren beteiligt. Als intrazelluläres Antioxidans schützt es die Zellen vor freien Radikalen, stabilisiert Protein- und Nichtprotein-Sulfhydrylgruppen und kann mit Hilfe der Glutathionperoxidase (GPX) aus dem Abbau von Sauerstoffsuperoxid entstandenes H2O2 zu Wasser und Sauerstoff umsetzen. Dabei wird das reduzierte Glutathion, ein Tripeptid aus Cystein, Glycin und Glutaminsäure selbst oxidiert.
Glutathionmangel
Glutathionmangel entsteht wenn
- die Aminosäuren Glycin, Glutamat und Cystein als Vorstufen der Glutathion-Produktion in zu geringen Mengen vorhanden sind
- ein Vitamin B12-Mangel vorliegt
- die Glutathionreserven durch Entgiftungsreaktionen infolge chronischer Schwermetallbelastung verbraucht werden
Glycin
Glycin (Gly oder G) ist die einfachste aller stabilen Aminosäuren.
ES ist wichtiger Bestandteil des Proteins Glutathion, das im Körper als Radikalfänger arbeitet und so reaktive Stoffe unschädlich macht, bevor diese empfindliche Zellbestandteile schädigen können. Mit etwa 33 Prozent ist Glycin außerdem die am häufigsten vertretene Aminosäure des Kollagens. Dieses Strukturprotein des Bindegewebes ist wichtiger Bestandteil von Knochen, Zähnen, Haut und Sehnen. Bei einem Mangel an Glycin werden daher auch als erstes Kollagene abgebaut. Betroffenen Personen fühlen sich dann oft erschöpft.
HPU - Krankheit
HPU (siehe auch weiter unten KPU) ist eine vererbbare Stoffwechselkrankheit, die vornehmlich bei Frauen vorkommt. Die Abkürzung steht für Hämopyrrollactamie. Der Hämopyrrollactamiekomplex wird auch als HPL bezeichnet und besteht aus Hydroxy-2, 3- Dimethylpyrrolidine-5 und Hydroxyhämopyrrollin-2-on komplexiert mit Pyridoxal-5-Phosphat und Mineralien wie Zink und Mangan.
Ileum
ist das lateinische Synonym für den Krummdarm, die unteren (distalen; aboralen) drei Fünftel des Dünndarms, die - beim Erwachsenen ca. 3 m lang - im Vergleich zum Jejunum eine geringere Weite und Wanddicke sowie weniger Gefäße, Schleimhautfalten und Zotten aufweisen. Das Ileum ist durchdas Dünndarm-gekröse (Mesenterium) an der hinteren Bauchwand befestigt und ist im rechten Mittel- und Unterbauch (Regio iliaca dextra u. hypogastrica) und im kleinen Becken gelegen. Sein Endabschnitt (I. terminale) mündet in das Zäkum (s.a. Valva ileocaecalis).
Intrinsic-Faktor
Der Intrinsinc Factor (I.-F.) ist ein in der Magenschleimhaut von den Belegzellen gebildetes thermolabiles, wasserlösliches Glykoprotein, das mit Vitamin B12 (Cobalamin) einen Komplex bildet und so die B12-Resorption im unteren Ileum ermöglicht. Angeborener I.-F.- Mangel oder I.-F.- Autoantikörper bewirken perniziöse Anämie.
Vitamin B12 kann vom Körper nicht selbst synthetisiert werden und muss daher mit der Nahrung aufgenommen werden. Das Vitamin kann aber erst im terminalem Ileum, einem Teil des Dünndarms, resorbiert werden.
Bei oraler Aufnahme würde das Vitamin im Magen von den Verdauungsenzymen Pepsin und Trypsin zersetzt werden und wäre damit für den Organismus wertlos. Der Intrinsic-Faktor verhindert diese Zersetzung. => Extrinsinc Factor
Interferenz
ist die Überlagerung von Wellen, die nur möglich ist, wenn die Phasen der Wellen während der Meßzeit stabile Phasenbezüge haben (das nennt man dann kohärente Wellen). Eine gleichphasige Überlagerung, bei der Wellenberg auf Wellenberg trifft, führt zu einer sogenannten konstruktiven Interferenz mit Verstärkung der Amplitude. Eine gegenseitige Überlagerung, bei der Wellenberg auf Wellental trifft, führt zu einer sogenannten destruktiven Interferenz mit Löschung der Amplitude.
Kali Yuga
Kali Yuga (Sanskrit, n. kaliyuga wörtlich „Zeitalter des Kali“, „Zeitalter des Streites“), ist die Bezeichnung für das letzte von vier Zeitaltern, den Yugas in der hinduistischen Kosmologie. Es gilt als das Zeitalter des Verfall und Verderbens. Als solches wurde es oftmals zu dem von Hesiod in der Theogonie geschilderten griechischen „Eisernen Zeitalter“ in Beziehung gesetzt und auch "Eisernes Zeitalter" genannt. Die weiteren sind Satya Yuga (oder Krita Yuga), Treta Yuga and Dwapara Yuga. Beginn des letzten Kali Yuga 498 n. Chr., es endete 1699. Es folgten zwei mal 100 Jahre Übergangszeit. Wir befinden uns 2011 im 311. Dwapara Yuga (Bronzenes oder Elektrisches Zeitalter).
Kohärenz
nennt man die Fähigkeit von Wellen zur Überlagerung, zur Interferenz, wobei sich die Feldamplituden räumlich verschiedener Energiequellen (z.B. Licht) gegenseitig verstärken oder abschwächen. Dadurch entsteht ein geordneter Zustand, bei dem die Wellen ein zusammenhängendes und kommunikatives Feld bilden und in hohem Maße aufeinander ausgerichtet sind. Kohärenz schafft Ordnung im Chaos.
Konverter
Konverter ist eine Ableitung aus dem aus dem lateinischen Verb convertere = umwenden, verwandeln und bezeichnet in diesem Fall
- eine Anlage, die eine Stromart in eine andere umwandelt,
- Schaltung, die am Ausgang eine höhere bzw. niedrigere Gleichspannung erzeugen
KPU (Kryptopyrrolurie)
Kryptopyrrolurie ist eine 'genetisch' bestimmte, familiär gehäuft vorkommende biochemisch-enzymatische Störung bei dem chemischen Vorgang des roten Blutfarbstoffes. (Häm-Synthese). Kryptopyrrolurie ist nicht das Symptom, sondern die erste Ursache für die verschiedensten Symptome und Krankheitszustände ist.
In den deutschsprachigen Ländern wird die Kryptopyrrolurie kurz KPU genannt. In den Niederlanden HPU. Im angloamerikanischen Sprachraum wird die Pyrrolurie auch Malvurie oder Malvarie genannt, weil das Pyrrol im Urin eine malvenartige Farbe hat. (Malvenfaktor im Urin).
In England lautet die Kurzbezeichnung: HPL = Hämopyrrol
Gemeint ist aber immer die gleiche biochemisch-enzymatische Störung.
Die KPU ist ein Begriff aus der Biochemie. Das Wort Krypto kommt aus dem griechischen Krypta und bedeutet versteckt. Pyrrole sind Bausteine von rotem Blutfarbstoff und gewisser Bluteiweiße. Wenn das Blut altert, erscheint Pyrrol als Bestandteil von Gallensäuren im Stuhl und färbt diesen braun. Bei den Pyrrolikern findet sich Pyrrol erhöht im Blut und erscheint deshalb im Urin. Urie bedeutet, dass das Pyrrol nicht nur im Stuhl, sondern auch über die Nieren im Urin ausgeschieden wird.
Nag Hammadi Codices (NHC)
Stadt in Oberägypten, wurde weltberühmt, als ein ägyptischer Bauer im Dezember 1945 dreizehn Papyrus Kodizes fand. Die 47 enthaltenen Schriften sind als Nag-Hammadi-Schriften oder als Nag-Hammadi-Bibliothek bekannt. Sie stammen aus dem Zeitraum zwischen 1. Jahrhundert und 4. Jahrhundert. Der Fund war ein maßgeblicher Moment in der "geheiligten Geschichte" der alten Hebräer und gibt ihr eine erstaunliche Wendung. Die Texte folgen den traditionellen Erzählungen der Bibel, jedoch beleuchten sie das, was zwischen Abraham und der Entität, die sich als "Gott Vater" ausgab, in einem ganz anderen Licht. So wie die gesamte Gnosis, nicht umsonst auch Häretik genannt, die "Schöpfungsgeschichte" in einem ganz anderen Licht erscheinen läßt und deutlich aufzeigt, wer und was die Kirche ist und das es einen Jesus von Nazareth niemals gegeben hat, sondern dieser vielmehr eine Erfindung der Römer war, zum Zweck eine "Heilige Kirche" zu errichten um so zu herrschen. Auch sind sie wohl die einzigen erhaltenen Schriften, die die Infiltration der Menschen und des Planeten Erde bereits zu so frühen Zeiten beschrieben haben. Sie schildern und warnen die Menschen vor der Invasion der Archonten, einer inorganischen Spezies aus der 4. Dimension Die aus dem koptisch übersetzten Kodizes wurden in korrekter Übersetzung bearbeitet durch John Lamb Lash in seinem Buch "Not in his image".
Neurotoxine
Ein Nervengift oder Neurotoxin nennt man ein Gift, welches speziell auf die Nervenzellen bzw. das Nervengewebe einwirkt. Es stört vor allem Membranproteine und die Wechselwirkungen in den Ionenkanälen.
Neurotoxine sind meistens chemischen Ursprungs, aber auch Strahlung oder Ultraschall können Störungen bei Nervenzellen hervorrufen.
Die meisten Neurotoxine sind exogene Toxine, d.h. sie stammen aus der Umwelt und werden vom Organismus aufgenommen. Darunter existieren auch einige Gase (z. B. Phosphin).
Die häufigsten Nervengifte sind jedoch Feststoffe (Schwermetalle wie Cadmium, Blei, Quecksilber...) und auch Flüssigkeiten (z. B. Ethanol).
Die Wirkung hängt von der Dosierung ab. Alkohol z.B. wirkt in geringen Mengen akut nicht toxisch, größere Mengen und längere Einnahme allerdings lähmen auch das Atmungssystem.
Als Nervengifte wirken auch Substanzen, die im Körper produziert werden - endogene Neurotoxine. Glutamat ist eines dieser Gifte ist, dessen Hauptbedeutung in seiner Rolle als Neurotransmitter liegt. Wird jedoch zu viel Glutamat frei gesetzt, zum Beispiel in dem es zusätzlich als Geschmacksverstärker durch die Nahrung aufgenommen wird, reagieren die Zellen mit Apoptose und töten sich selbst ab.
Im Alltag verbreitete Nervengifte sind:
- Alkohol
- Atropin bzw. Hyoscyamin
- Botulinum („Schönheitsmittel“ Botox)
- Nikotin
- Koffein und Teein
Omega-3-Fettsäuren
sind eine spezielle Gruppe innerhalb der ungesättigten Fettsäuren. Sie gehören zu den essentiellen Fettsäuren, sind somit lebensnotwendig und können vom Körper nicht selber hergestellt werden. Die Bezeichnung stammt aus der alten Nomenklatur der Fettsäuren. Bevor man sie als solche identifizierte, wurden sie gemeinschaftlich als »Vitamin F« bezeichnet. Da der Körper diese Fettsäure nicht selbst bilden kann, muss sie regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden. Die weiteren (langkettigen) Omega-3-Fettsäuren kann der Körper dann mit eigenen Enzymen aus der alpha - Linolensäure herstellen. Es gibt Darstellungen in der Fachliteratur, nach denen die Synthese der langkettigen Fettsäuren im Alter oder durch verschiedene Einflüsse möglicherweise »nicht ausreichend« wäre. Auch Schwermetall-belastung hat eine dramatisch negative Auswirkung auf den Fettsäurengehalt. Dies ist von Bedeutung, da den Fettsäuren viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden. Zum Beispiel besteht das Gehirn zu 0.5 Gewichtsprozenten aus reiner Docosahexaensäure. (=> Mangel führt u.a. zu Konzentrationsschwächen, siehe Hyperaktivität bei Kindern)
Pflanzliches Vorkommen:
alpha - Linolensäure kommt in allen photosynthetisch aktiven Geweben - also in Pflanzenblättern - vor.
Chia, Chiaöl (Salvia hispanica) - bis ca. 64 Gew.-%
Leinsamen, Leinöl (Linum usitatissimum) - bis über 50 Gew.-%
Hanföl - ca. 17-29 Gew.-% (Alpha - Linolensäure 15 - 25 g pro 100g)
Walnussöl - ca. 13 Gew.-%
Rapsöl - ca. 9 Gew.-%
Sojaöl - ca. 8 Gew.-%
diverse Algen, Moose, Farne in unterschiedlichen Gehalten
Tierisches Vorkommen:
Lachs - Atlantik, gezüchtet, gegart, geräuchert - 1,8 Gew.-%
Sardellen - Europa, eingelegt in Öl oder Salz - 1,7 Gew.-%
Sardine - Pazifik, eingelegt in Tomatensoße oder Salz, mit Gräten - 1,4 Gew.-%
Hering - Atlantik, in Essig eingelegt - 1,2 Gew.-%
Makrele - Atlantik, gekocht, geräuchert - 1 Gew.-%
Thunfisch - weißer, eingelegt in Wasser oder Salz - 0,7 Gew.-%
Bekannte Omega-3-Fettsäuren sind:
alpha-Linolensäure (ALA, 18:3),
Eicosapentaensäure (EPA, 20:5) und
Docosahexaensäure (DHA, 22:6).
Pauli - Prinzip
Das Prinzip, nach dem sich zwei Elektronen in mindestens einer Quantenzahl unterscheiden müssen, heißt Ausschließungsprinzip oder - nach Wolfgang Pauli (1900-1958), der es 1924 entdeckt hat - Pauli-Prinzip.
Parasympathikus
Bezeichnung für einen Teil des autonomen (vegetativen) Nervensystems. Der Parasympathikus ist besonders an Zuständen der Entspannung beteiligt, wie z.B. den der Ruhe und Erholung. Das parasympathische System hat seine Ursprungs- und Schaltzentren in Messencaphalon, Medulla oblongata und Sakralmark. Der wichtigste Nerv des Parasympathikus ist der X. Gehirnnerv, der (Nervus vagus). Der Antagonist (Gegenspieler) des P. ist der Sympathikus, welcher für die Aktivitätsphase zuständig ist.
Phagen
Phagen (bacteriophage) 10-150 nm große, auf Kosten lebender Bakterienzellen vegetierende Viren. Art Viren, die ausschließlich Bakterien befallen können und sind bakterienspezifisch (z.B. Coliphagen, Salmonellaphagen, usw.). Phagen bestehen aus Protein und Nukleinsäure (DNA-Viren, RNA-Viren). Unabhängig von der Form ist der Infektionsmechanismus immer der selbe. Der Phage lagert sich an die Zelle an, durchbricht ihre Hülle und schleust so seine Erbinformation in die Zelle ein. Diese Eigenschaft der Phagen bzw. Bakteriophagen wird in der Gentechnik genutzt.
Photonen
Photonen gehören zu den Bosonen. Wie alle Bosonen bewirken auch Photonen Kräfte, nämlich die elektrischen und magnetischen Kräfte. Elektromagnetische Kräfte treten in zwei recht unterschiedlichen Formen auf. Zum einen wirkt zwischen zwei elektrisch geladenen Körpern eine Kraft, zum anderen ist Licht eine elektromagnetische Welle und kann geladene Objekte beeinflussen.
Licht, das als klassische Wellenerscheinung bekannt ist, hat zudem die Eigenschaft, dass es von Materie nur in bestimmten Portionen aufgenommen oder abgegeben werden kann. Auch die von Materie aufgenommenen Lichtportionen werden als Photonen bezeichnet.
Plötzlicher Herztod
oder Sudden Cardiac Death (SCD), wird definiert als natürlicher Tod durch kardiale Ursache mit vorausgehendem plötzlichen Bewußtseinsverlust innerhalb einer Stunde nach Symptombeginn; bei bereits zuvor bestehenden Erkrankungen des Herzens sind Art und Zeitpunkt des Todes unerwartet.
Provitamine
Provitamine sind Vorstufen der Vitamine und müssen erst noch in diese umgewandelt werden, um für den Körper von Nutzen zu sein. Da der Körper immer nur so viel Provitamine in Vitamine umwandelt, wie benötigt werden, ist eine Provitamin-Vergiftung ausgeschlossen.
Beispiele: Das Provitamin D3 (7-Dehydrocholesterol) in der Haut wird durch UV-Strahlung (Sonnenlicht) in das Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt.
Das Provitamin A (β-Carotin) als Vorstufe des Vitamin A (Retinol).
Pyrrole
Pyrrole sind Bausteine von rotem Blutfarbstoff und gewisser Bluteiweiße, (systematischer Name nach IUPAC: Azol) sie sind eine Organische Verbindung aus der Gruppe der Heteroaromaten und Stammsystem der Pyrrole. Aus Pyrrolringen sind beispielsweise die Porphyrine, darunter Porphin, Häm und Chlorophyll, das Vitamin B12 und die Gallenfarbstoffe (Bilirubin, Urobilin) aufgebaut. Der Ursprung des Namens kommt aus dem Griechischen (pyrros = feuerrot).
Pyrrol wurde 1834 von F. F. Runge im Steinkohlenteer aufgefunden und isoliert. Später fand man es auch im Knochenteer und im Knochenöl. In reinem Zustand ist Pyrrol eine farblose Flüssigkeit von chloroformähnlichem Geruch, die sich an der Luft mit der Zeit braun verfärbt und verharzt. Pyrroldämpfe färben einen mit Salzsäure befeuchteten Fichtenspan rot. Dies ist eine qualitative Nachweisreaktion für Pyrrol und war der historische Grund für die Benennung.
Quecksilber
Quecksilber, Hg (griech./lat. hydragyrum = flüssiges Silber) in UV-Quecksilber-dampflampen, in Dentallegierungen mit Silber (Amalgame), in Desinfektions-mitteln, Beigabe bei Impfungen, in Emissionen von Kohlekraftwerken
Hg0 - metallische Quecksilber
Hg1+ - Quecksilbersalze
Hg2+ - Methylquecksilber [100x schädlicher wie Hg0]
Reverse Transkriptase
(RT) sind Enzyme, die die Umschreibung von RNA (Ribonukleinsäure) in DNA (Diribonukleinsäure) katalysieren.
Eine reverse Transkriptase ist Bestandteil der Telomerase, wo sie die in dem Zuge einer Replikation verkürzten Telomere wieder auf die ursprüngliche Länge verlängert. Die genauere Bezeichnung ist: Telomerase Reverse Transkriptase (TERT), wie z.B. für die humane Telomerase Reverse Transkriptase (hTERT).
Reverse Transkriptase wird ebensfalls von den sogenannten Retroviren (z.B.HIV, HTLV, SIV ) benutzt, um ihr Genom in DNA umzuschreiben und ist damit ein entscheidender Faktor bei der Vermehrung des Virus. Eine Hemmung ist durch verschiedene Medikamente (Proteasehemmer) möglich, daher ist die reverse Transkriptase ein Target der AIDS-Kombinationstherapie. Des weiteren werden RT's in der Gentechnologie benutzt, um bspw. eine cDNA-Bank zu erstellen.
Spin
Eine schwer fassbare Größe der Quantenteilchen ist ihr Spin. Die Bezeichnung ist englisch und bedeutet soviel wie kreiseln oder sich schnell drehen. Man kann sich also das Elementarteilchen wie einen Kreisel vorstellen, der sich um sich selbst dreht. Dieses Bild sollte man aber nicht zu wörtlich nehmen, denn der Spin verhält sich quantenmechanisch etwas anders, als ein gewöhnlicher Drehimpuls.
Sympathikus
Bezeichnung für einen der beiden Hauptnerven des autonomen Nervensystems. Der Sympathikus besteht im wesentlichen aus den Ganglien neben der Wirbelsäule und wird in Zuständen gesteigerter Aktivität wirksam: Er beschleunigt den Herzschlag, verengt die Blutgefäße, hemmt die Darmtätigkeit und schafft die Voraussetzungen für sofortige, gesteigerte Leistung. Sein Antagonist (Gegenspieler) ist der Parasympathicus.
Telomere
sind die natürlichen einzelsträngigen Chromosomenenden linearer Chromosomen. Sie sind für die Stabilität von Chromosomen wesentliche Strukturelemente der DNA.
Telomerase
ist ein Enzym des Zellkerns bestimmter Zellen, das aus einem Protein- und einem langen RNA-Anteil besteht. Das Enzym ist eine reverse Transkriptase (RT) welche den RNA-Anteil als Matrize verwendet.
Bei jedem Zellteilungsprozeß wird ein Bruchteil von den Telomerase - Fähnchen, den Versiegelungen am Ende der Chromosomen, verbraucht. Dies sind die Lebensuhren der Zellen, sie werden bei der Teilung kürzer und sie haben ein vorprogrammiertes Ende.
Bei der Vereinigung der weiblichen Ei- mit der männlichen Samenzelle, sind die Telomere noch jungfräulich lang und unverbraucht. Doch bei der Geburt des Menschen sind diese Uhren bereits zur Hälfte abgelaufen und wenn er als Erwachsener, etwa 10 Jahre lang im Zenit seiner Kraft und seiner Gesundheit steht, haben seine Zell-Regeneratoren bereits mehr als 80% ihrer Lebenszeit erreicht.
Je kürzer die Telomere werden, desto unwilliger werden die Zellen, ihre Arbeit ordnungsgemäß durchzuführen und der Teilungsprozeß läuft nicht mehr reibungslos ab, vermehrt entstehen sogar Krebszellen.
Der Stoffwechsel wird immer schleppender. Ist das Telomerfähnchen verbraucht, regeneriert sich die Zelle nicht mehr, sie hat ihr persönliches Ende, das sogenannte Hayflick-Limit erreicht.
Die Folgen kennt jeder. Es ist der, ab dem 35. Lebensjahr einsetzende, körperliche Alterungsprozeß, mit dem Nachlassen der Leistungsfähigkeit, der früher oder später in das Siechtum, mit dem Versagen von Organen und des Immunsystems übergeht. Dieser Prozeß endet unweigerlich mit dem Tod. Und dieser Tod ist eine biologische Sollbruchstelle, die für evolutionäre Entwicklungsvorgänge unabdingbar ist.
Diese Sollbruchstelle ließe sich aufheben, wenn man in der Lage wäre die Telomerasefähnchen wieder zu verlängern.
Wahrscheinlich ist eine unmittelbare und allgemeine Verlängerung des menschlichen Lebens, als Folge der Behandlung gegeben, doch diese würde nicht über die heute schon bekannten Extreme von 90 bis 130 Lebensjahren hinausgehen. Der eigentliche Vorteil einer solchen Anwendung jedoch läge in einer ganz enormen Verbesserung, einer Optimierung der Lebensqualität und zwar durch den permanenten Erhalt der Jugendlichkeit, der Minimierung von altersbedingten Krankheiten, sowie eine drastischen Reduzierung des Krebsrisikos, eben durch die Aufhebung des körperlichen Alterungs- und Siechtumsprozesses.
Toxoplasma Gondii
Eine Infektionskrankheit, deren winzige, einzellige Erreger Parasiten (Sporentierchen)
Vakuum Fluktuation
Vakuumfluktuationen (auch Quantenfluktuation oder Nullpunktsfluktuation) sind Teilchen-Antiteilchen-Paare, die in der Quantenfeldtheorie aus dem Vakuum entstehen und wieder zerfallen.
Valva ileocaecalis
die an der Einmündung des Ileums in das Zäkum als Einstülpung des ersteren in das letztere bestehende »Ileozäkal-« oder »Bauhin Klappe« mit Labium sup. u. Labium inf. Verhindert bei Dehnung des Blinddarms ventilartig das Zurückfließen von Dickdarminhalt in den Dünndarm.
Vitamine
Vitamin B1 |
| Thiamin |
Löslichkeit | wasserlöslich | |
Tagesbedarf | 1,2 - 1,4 mg | |
für |
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Symptome |
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Quelle |
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Vitamin B2 | Riboflavin |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf
| 1,5 - 1,7 mg
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für |
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Symtome b. Mangel |
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Quelle |
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Vitamin B3 |
| Niacin, Nicotinsäure, PP-Faktor |
Löslichkeit | wasserlöslich | |
Tagesbedarf | 15-18 mg | |
für |
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Symptome |
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Quelle |
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Vergiftung |
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Vitamin B5 | Pantothensäure |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf | 8 mg |
für |
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Symptome b. Mangel |
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Quelle |
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Vergiftungen |
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Vitamin B6 | Pyridoxin |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf | 1,6 - 1,8 mg |
für |
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Symptome b. Mangel |
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Quelle |
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Vergiftungen | Tritt selten auf, nur bei künstlicher Zufuhr von Vitamin B6
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Vitamin B7 | Biotin, Vitamin H, Vitamin B8 (vor allen in Frankreich) |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf | 100-200 ug |
für |
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Symptome b. Mangel |
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Quelle |
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Vergiftung |
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Besonderheit | Rohes Eiweiss stört die Aufnahme von Biotin. Daher kann es zu Biotinmangel kommen, wenn man viel rohes Eiweiss zu sich nimmt. |
Vitamin B9 | Folsäure |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf | 300-600 ug |
für |
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Symptome b. Mangel | Ein Folsäure-Mangel tritt relativ häufig auf. Daher wird diskutiert, ob Folsäure dem Mehl zugefügt werden soll. In manchen Ländern (z.B. USA) ist dies schon gesetzlich vorgeschrieben.
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Quelle |
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Vitamin B12 | Cobalamin, Erythrotin |
Löslichkeit | wasserlöslich |
Tagesbedarf | 2-3 ug |
für |
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Symptome b. Mangel |
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Quelle |
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Besondertheit | In pflanzlicher Nahrung ist kaum Vitamin B12 enthalten. Daher haben strenge Veganer auch häufig einen Vitamin B12-Mangel. Auch wenn man Vitamin C überdosiert, kann es zu einem Mangel an Vitamin B12 kommen, denn Vitamin C zerstört Vitamin B12. Für die Aufnahme des Vitamin B12 im Darm braucht der Körper den sogenannten Intrinsic Faktor. Fehlt dieser, beispielsweise bei chronischen Magenschleimhaut-Entzündungen, kann es trotz ausreichender Zufuhr von Vitamin B12 mit der Nahrung, zu Mangelerscheinungen kommen. In diesen Fällen muss entweder die zugrunde liegende Magenerkrankung geheilt werden und/oder Vitamin B12 in Form von Spritzen zugeführt werden. |
Weitere B-Vitamine
Trivialnamen für B - Vitamine:
Vitamin B4 frühere Bezeichnung für Adenin und Cholin
Vitamin B8 ungebräuchliche Bezeichnung für Adenosinphosphat
Vitamin B9 ungebräuchliche Bezeichnung für Folsäure
Vitamin B10 wird auch als Vitamin R, oder als para-Aminobenzoesäure
bezeichnet und ist ein Mix aus Vitaminen der B-Gruppe
Vitamin B11 ungebräuchliche Bezeichnung für Folsäure
Vitamin B13 ungebräuchliche Bezeichnung für Orotsäure
Vitamin B14 ist ein Mix aus Vitamin B10 und B11
Vitamin B15 ungebräuchliche Bezeichnung für Pangamsäure
Vitamin B16 wird dem Vitamin B6 Pyridoxin zugeordnet
Vitamin B17 Marketing für Laetril (Amygdalin)
Vitamin B22 soll ein Bestandteil von Aloevera-Extrakt sein
Vitamin BH vorschnelle Einordnung als Vitamin von para-Aminobenzoesäure
Vitamin BT vorschnelle Einordnung von L-Carnitine als Vitamine (nicht
essentiell für den Menschen)
Vitamin BX ungebräuchliche Bezeichnung für para-Aminobenzoesäure
Vitamin F alle essentiellen Fettsäuren, insbesondere Linolsäure und
Linolensäure
Vitamin H Trivialname für Biotin (auch Vitamin B7)
Vitamin P Marketing für Mischungen verschiedener Flavonoide,
„Permeabilitätsvitamin“
Vitamin PP Trivialname für Nicotin(säure)amid, siehe auch Vitamin B3
Vitamin Q Marketing für das nicht essentielle Ubichinon
Vitamin R siehe Vitamin B10
Vitamin U irreführende Bezeichnung für Methylmethionin
Yugas
Yuga (Sanskrit, n., yuga, ) oder Kalpas ist die hinduistische Bezeichnung für die Weltalter, die jeweils in Pralayas oder Kataklysmen untergehen.
Satya Yuga (Goldenes Zeitalter oder Spirituelles Zeitalter)
Dauer 4800 Jahre
SATYA das höchste geistige Wissen zu erfassen (100% Verstehen)
11.501 bc - 6.701 bc und 7099 ac - 12 499 ac
Treta Yuga (Silbernes oder Mentales Zeitalter)
Dauer 3600 Jahre
TRETA den göttlichen Magnetismus zu begreifen (75 % Verstehen)
6.701 bc – 3.101 bc und 4099 ac - 7099 ac
Dwapara Yuga (Bronzenes oder Elektrisches Zeitalter)
Dauer 2400 Jahre
DWAPARA die Elektrizität und deren Eigenschaften zu erfassen (50 % Verstehen)
3. 101 bc – 701 bc und 1699 ac - 4099 ac
Kali Yuga (Eisernes oder Zeitalter des Vergessens)
Dauer 1200 Jahre
KALI kein Erfassen mehr jenseits der grobstofflichen Schöpfung (25% Verstehen)
701 bc – 499 ac und 499 ac - 1699 ac