Astrologie beeinhaltet die Kunde aller Bereiche, die wir heute als Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft bezeichnen. Das heißt, sie verlangte ihren Schülern und Lehrern ein ebensolches Wissen und vor allem Verständnis dieser Dinge ab. Das Verstehen von Mathematik und (Astro)Physik respektive Astronomie, war unabdinglich. Und so ist es auch heute noch notwendig, will man echte Einsicht und Verstehen dieses Wissen erlangen, fleißig zu studieren.
Auch wenn wir heute im 21. Jahrhundert leben, so sind die Schriften eines Girodano Bruno, Agrippa von Nettesheim, John Dee, Giovanni Mirandola, Marsilio Ficino, eines Paracelsus oder das Kybalion (Tabulae Smaragdinae) des Hermes Trismegistos nicht obsolet. Nein, sie sind aktueller denn je. Und es ist heute dringender denn je, sich wieder mit ihnen zu beschäftigen. Warum? Weil zwischen den alten Texten der Gelehrten der Antike und heute ein dunkles Zeitalter des Vergessens liegt, das Kali Yuga.
Lange Zeit, 2. 400 Jahre oder zwei dunkle Yugas, war es den Menschen (bis auf einige wenige Lehrer) nicht mehr möglich, diese alten Weisheiten zu verstehen. Die Wahrheit war immer da, nur war die Fähigkeit zu verstehen aus den Gemütern der Menschen entschwunden.
Heute 2012, dem 312. Jahr des Dwapara Yugas, können wir beginnen, dieses Wissen neu zu verstehen. Oder ganz einfach: uns zu erinnern, denn unser göttliches Sein hat diesem Wissen nie den Rücken gekehrt, nur ein kleiner Teil, und der spielt gerade seine Rolle im Schöpfungsspiel hier auf dem Planeten Erde. Aber es ist ein härterer Weg hinauf, als hinab. Denn uns fehlen zur Zeit noch die Lehrer, die das alte Wissen der Mysterienschulen wieder zum Leben erwecken - und damit sind nicht New Age Channel oder Neuzeitesoteriker gemeint. Die Inquisition hat "gute" Arbeit geleistet, das wollen wir ihr gerne hier bescheinigen, doch sie wird nicht obsiegen - das steht vielleicht in ihrer Agenda, nicht aber in der der Schöpfung!
Die Zeit und die Lehrer werden kommen und dieser Prozess läuft bereits ...