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HPU - häufiger Co-Faktor bei Vergiftungen

 

Die in den Niederlanden mehr HPU und in unserem Raum mehr KPU (Kryptopyrrolurie) genannte Störung ist eine vererbbare Stoffwechsel-krankheit, die vornehmlich bei Frauen vorkommt. Die Abkürzung steht für Hämopyrrollaktamurie (HPU) oder eben Kryptopyrrolurie. Der Hämo-pyrrollactamie-komplex wird auch als HPL (England) und eben KPU (deutschsprachiger Raum) bezeichnet. Kryptopyrrolurie ist weniger das Symptom, sondern mehr die erste Ursache für die verschiedensten Symptome und Krankheitszustände.

 

Bei der HPU oder KPU wird mit dem Urin eine erhöhte Menge an Pyrrolen ausgeschieden. HPU ist eine biochemische Variante, wobei der Hämopyrrollactamkomplex in erhöhter Konzentration mit dem Urin ausgeschieden wird. HPU kann am besten als familiäre doppelte Defizients (erblich bedingte Defizite) von Zink und Pyridoxal-5-Phosphat (Aktives Vitamin B6), die mit der Ernährung nicht aufzufüllen sind, erklärt werden.

 

Wir finden HPU sehr häufig als Co-Faktor bei: 

  • Schwermetallvergiftungen (Ausscheidungswege sind überfordert          => Glutathionmangel)
  • Lyme Borreliose (Mikroben induzieren KPU Enzyme => weiße Blut-körperchen verlieren Zink und werden geschwächt)
  • vielen - wenn nicht sogar den meisten - neurologischen Krankheiten    (=> MS, Parkinson, Depressionen, Autismus)

 

Das Krankheitsbild ist stressinduziert (beeinflussbar). Doch nicht nur psychischer Stress, sondern auch physischen Stress, zum Beispiel Grippe, Brandwunden und Darminfektionen können diese Krankheit induzieren (beeinflussen).

 

Angesichts des Defizits an Pyridoxal-5-Phosphat, welcher die Aufnahme von Zink, Chrom und in kleineren Mengen auch Mangan und Magnesium stark verringert, kann man auch von einem Pyridoxal-5-Phosphat Defizit ausgehen. Vitamin B 6 ist beteiligt bei der Produktion von Vitamin B3 und der Pikolinsäure Tryptophan. Vitamin B 3 ist bei HPU Patienten ebenso erniedrigt. Pikolinsäure ist bei der Aufnahme vieler Mineralstoffe wie z.B. Chrom, Zink und Magnesium beteiligt.

 

Die angesprochenen Mängel können nicht durch den Verzehr von Nahrung, welche reich an Vitaminen und/oder Mineralien ist, ausgeglichen werden. Die Mängel sind gebunden an die Produktion einer Gruppe chemischer Verbindungen, Pyrrole genannt. Ungefähr fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung hat HPU in unseren Breiten, doch die Zahl erhöht sich durch die weitergetragenen Mangelerscheinungen fleißig. Betroffen sind (bis jetzt) hauptsächlich Frauen.

Was bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten:

  

  • Der Mangel von Vitamin B6 und Zink weist darauf hin, dass der Mensch nicht in der Lage ist zu entgiften. In den Zellen besteht ein Leben lang ein chronischer Defizit an Vitamin B6 und Zink, der nicht durch eine normale gesunde Mischernährung ausgeglichen werden kann.
  • Körpereigene, sowie durch die Nahrung oder Umwelt aufgenommene Gifte, wie zum Beispiel Alkohol, Nikotin und Drogen, können nicht verarbeitet werden, was im Laufe des Lebens zu immer schwereren Krankheitsbildern führen kann.
  • Der Körper ist auch nicht in der Lage, Pestizide und die diversen chemischen Zusätze unserer heutigen modernen Ernährung zu entgiften.
  • Genauso wenig wie die Gifte, die über die Bronchien eingeatmet werden, wie zum Beispiel: Chemikalien im Haus und am Arbeitsplatz. Unter anderem Kosmetika, Putz- und Waschmittel, Ausdünstungen von Möbeln, Teppichen, Farben, etc., die auch heute oft noch mit Formaldehyd belastet sind, sowie das Perchlorethylen der chemischen Reinigungen und Giftrückstände in Neuwagen.
  • Außerdem: Schimmelpilze, Chlor (Schwimmbäder, mit Chlor gebleichtes Papier), Umweltbelastungen wie Smog, Autoabgase, hohe Ozonwerte. Auch viele Impfungen stellen sich oft für den Pyrroliker, der kein Vitamin 6 und Zink verabreicht bekommt, als ein Problem dar.
  • Narkosegifte werden schlecht vertragen.

 

In vielen Fällen besteht Medikamentenunverträglichkeit. Folgerichtig bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie u.a. für den Patienten: Ausleitungsprogramme zum ständigen Entgiften (auch die spirituelle Psyche betreffend!), Nahrungsumstellung auf rein organische Lebensmittel (Frischkost), Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, dadurch bessere Schadstoffresistenz und Entgiftung.

 

Wer diagnostiziert eine HPU/KPU?

 

Institut für Umweltkrankheiten Dr. J. Kamsteeg

keac - Klinisch ökölogisches Allergie Zentrum

Kryptopyrrollurie - die vergessene Stoffwechselkrankheit!

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